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Matinée pastorale mit Johannes Brantl

Viele Menschen wünschen sich heute einen „selbstbestimmten Tod“ und ein „menschenwürdiges Sterben“. Allerdings fragen sie sich, ob dieser Wunsch rechtfertigt, ihrem Leben vorzeitig ein Ende zu setzen. Zudem ist es für alle Beteiligten konfliktreich und belastend, wenn ein Mensch sein Leben beenden möchte und dafür andere um Hilfe bittet. Damit verbunden ist auch die Frage, ob eine Assistenz zum Suizid geleistet werden darf. Wie kann mit Blick auf die Situation von Menschen mit Sterbewunsch eine respektvolle und einfühlsame pastorale Begleitung erfolgen? Was bleibt für eine christlich profilierte Kultur des Sterbens wichtig, die von einer lebensbejahenden Grundhaltung getragen ist? 

Professor Dr. Johannes Brantl, geb. 1968, wurde im Jahr 1994 für das Bistum Passau zum Priester geweiht und lehrt seit 2008 das Fach Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Trier. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte liegt im Bereich der Bioethik. Er wirkt dabei u.a. als Berater der Deutschen Bischofskonferenz und als Mitglied der Bioethik-Kommission des Landes Rheinland-Pfalz. 

Dr. Bernhard Thill, Dr. Robert Goerens, u.a. | Moderation: Nora Schleich

Organisiert vom Centre de formation diocésain Jean XXIII. In Kooperation mit der EwB.