Armut-Identität-Gesellschaft
Vorstellung des Schweizer Forschungsprojektes
Podiumsdiskussion
„Ein Ende der sozialen und institutionellen Misshandlung“
ATD Quart Monde hatte dieses Jahr als Schwerpunkt für den 17. Oktober, „Welttag zur Überwindung der Armut und Ausgrenzung“ (der Tag wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen) das Thema „Ein Ende der sozialen und institutionellen Misshandlung“.
Dieses Thema haben wir aufgegriffen, um eine Diskussionsrunde zu organisieren.
Vor dem Rundtischgespräch wird der Schlussbericht des Forschungsprojekts „Armut-Identität-Gesellschaft“ vorgestellt. Dieser Bericht bündelt die Erkenntnisse aus einem Prozess des Wissens-Kreuzens zwischen Menschen mit Armutserfahrung, aus der Berufspraxis und aus der Wissenschaft.
Ignoranz und Unverständnis in der Gesellschaft; Dysfunktionierender Institutionen; Identitätsbildung der in Armut lebenden Menschen; Fortbestehen der Armut von Generation zu Generation.
An der anschließenden Diskussionsrunde zum Thema „Soziale und institutionale Misshandlung“nehmen folgende Personen teil:
- Frau Claudia Monti (Ombudsmann/Médiateur)
- Frau Ginette Jones (PräsidentinEntente des Office sociaux a.s.b.l., Vizepräsidentin Fondation Solina)
- Frau Joëlle Christen (Präsidentin ATD Quart Monde Luxemburg, Rechtsanwältin)
- Herrn Markus Christen (Militant ATD Vierte Welt Schweiz, Verein Surprise, Volksuniversität Vierte Welt Basel)
Moderation: Annick Goerens (Journalistin)
Organisation: ATD Quart Monde, MASKéNADA
Rue du Puits, 12
L-2355 LuxembourgInformatioun:Tél.43 53 24 | atdquamo@pt.luSprooch:Deutsch mit französischer Übersetzung