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Unterm Radar

In der Fortsetzung des Filmes „Nothing to hide“ werden anhand konkreter Fallbeispiele Möglichkeiten zum Schutz des Privatlebens im Internet aufgezeigt.

In Berlin will der junge Performer Max dem Tracking durch die „Big Five“ entgehen und Künstlerinnen und Künstler sowie Clubs eine Alternative zu Facebook bieten. In Casablanca sensibilisieren die Lehrkräfte am Lycée français ihre Schülerinnen und Schüler für die Gefahren des Cybermobbings. In Hongkong lernt eine Wissenschaftlerin und potenzielle Zielscheibe der chinesischen Machthaber, wie sie online unsichtbar werden kann. Und in den USA finden investigative Journalisten vor dem Hintergrund des Auslieferungsverfahrens gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange Wege, sich ohne Cyberüberwachung mit ihren Quellen auszutauschen. Die Protagonisten und Protagonistinnen stellen praktische Lösungen vor – wie etwa Alternativen zu WhatsApp, Safari oder Google Maps – und präsentieren Onlinestrategien wie die Kompartimentierung der Daten. Außerdem befasst sich die Dokumentation mit den Möglichkeiten von freier und Open-Source-Software sowie mit Fediverse, einem neuen Social-Media-Netzwerk, dessen Nutzer die Kontrolle über ihre Daten behalten sollen.

Zum Film …

Barbara Schu, Medienpädagogin & Naturpädagogin

Autor:
Marc Meillassoux
Veröffentlichung:
2021