Angst und Horror
Philo-Workshop mit Erik Eschmann
Angst bedeutet für den Menschen Stress: Die Pupillen weiten sich, Herzfrequenz und Blutdruck steigen, die Atmung verflacht, die Amygdala arbeitet auf Hochtouren, im Körper wird Adrenalin freigesetzt. Alles bereitet den Körper darauf vor, entweder zu kämpfen oder zu flüchten. Die beängstigende Situation will abgewehrt und gemieden werden und doch scheint der Mensch sich gerne zu fürchten. Man versammelt sich, um sich gegenseitig zu ängstigen, erzählt Schauergeschichten, besucht Geisterhäuser, schaut Horrorfilme, spielt gruselige Spiele.
In diesem Workshop wollen wir der Frage nachgehen, warum uns anzieht, was uns abstößt; und uns gemeinsam einer Phänomenologie und Ästhetik des Horrors annähern.

Erik Eschmann ist promovierter Philosoph und leitet regelmäßig Philo-Workshops in der EwB. Zudem lädt er zusammen mit Nora Schleich zum monatlichen Philo-Café im Le Bovary.


5, avenue Marie-Thérèse
L-2132 LuxembourgInformation:info@ewb.luSprache:DETrainer*in:Erik Eschmann